Art des Sprachkurses: 1 Woche Englisch 40+ Melton College
Unterkunft: Melton guest house HP
Anreise : Flug nach Manchester mit Eurowings, Weiterfahrt mit Zug nach York
Ablauf des Sprachkurses:
8-9 Uhr : Frühstück im Guesthouse
9-13 Uhr: Unterricht in kleinen Gruppen
ab 14 Uhr: Exkursionen zu Sehenswürdigkeiten in York, geführt von einem Lehrer des College
18:30 Uhr : Abendessen im Guest House
Die Exkursion am ersten Tag führte uns zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt von York. Wir machten einen Spaziergang über die sehr gut erhaltene Stadtmauer, über den River Ouse zum Castle, entlang der alten Hauptstrassen , die schmalen Gassen bis zum shamble market. Unser Lehrer Richard erklärte ausführlich und gut verständlich die Geschichte Yorks und ihre besonderen Gebäude. Ich war beeindruckt von den vielen alten Fachwerkhäusern, den kleinen, hübschen Läden, und den zahlreichen Pubs und Tearooms. Als die Führung zu Ende war, gönnte ich mir mit einer netten Kursteilnehmerin zusammen die typisch englischen scones.
Am Dienstag traf sich unsere Gruppe am Fairfax House, ein restauriertes georgianisches Stadthaus einer adeligen Familie aus dem 18.Jahrhundert.
Danach war noch genügend Zeit für einen Bummel durch die Altstadt, eine Stärkung im Pub und einem Besuch des berühmten Cafés „Betty“.
Am nächsten Tag stand das National Railway Museum auf dem Programm. Hier befindet sich eine sehr beeindruckende Sammlung der verschiedensten Zügen, Lokomotiven und Dingen rund um die Eisenbahn.
Da den ganzen Tag herrliches Spätsommerwetter herrschte, genossen wir nach dem Museumsbesuch auf einer Bootsfahrt noch die herrliche Sonne. Die zahlreichen Cafés , Restaurants und Pubs und das schöne Wetter verleitete uns, das Abendessen im Guesthouse ausfallen zu lassen und wir gönnten uns ein gutes Essen in einem thailändischen Restaurant. Bei Sonnenuntergang am Fluss ging der Tag mit netten Gesprächen und ein oder zwei Pints gutem englischen Bier im ältesten Pub von York aufs angenehmste zu Ende.
Am Freitag stand uns der Nachmittag zur freien Verfügung und ich beschloss, mit dem Zug nach Thursk zu fahren und das Originalhaus des Autors der Bücher “ Der Doktor und das liebe Vieh“ zu besichtigen.
Bevor es am Sonntag wieder nach Deutschland ging, beinhaltete der Kurs noch einen Tagesausflug zu einer Sehenswürdigkeit in der Nähe Yorks. Wir fuhren mit allen Kursteilnehmern als erstes nach Harewood House, einem stattlichen Landsitz aus dem 17. Jahrhundert. Für mich als Downton Abbey Fan war dies natürlich das Paradies und es beeindruckte mich noch mehr als Highclere Castle. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite und wir konnten schöne Stunden im Haus und im Park verbringen.
Die zweite Station war das mittelalterliche Städtchen Knaresborough. Ein geschichtsträchtiger Ort mit grosser Anzahl an Sehenswürdigkeiten und schönen Fotomotiven.
Fazit der Reise: Mir hat die Kombination aus Sprachkurs und Exkursionen sehr gut gefallen. Dadurch, dass man fast den ganzen Tag in die englische Sprache und Lebensart eintauchte, war es sehr intensiv. Zudem habe ich sehr nette Menschen kennengelernt.
Den 60. Geburtstag im Lieblingshotel mit der ganzen Familie zu feiern- dass hatte ich mir zu diesem besonderen Tag gewünscht. Und so ging es Anfang Juni mit dem Auto Richtung Italien, um eine Woche im Hotel Gnaid in Dorf Tirol oberhalb von Meran zu verbringen. Ich habe dieses Hotel bereits unter Hotelempfehlungen vorgestellt, somit werde ich in diesem Beitrag nur ein paar neueste Details vorstellen und ein paar Ausflugsmöglichkeiten rund um Dorf Tirol skizzieren.
Der Aussenpool wurde ein Stück vergrössert, sodass man noch längere Bahnen schwimmen kann. Trotzdem sind ausreichend Liegen und sehr komfortable Daybeds auf der Wiese vorhanden. Der Barbereich wurde mit vielen bequemen Sitzgelegenheiten ausgestattet, durch den mittigen Kamin entsteht eine heimelige Atmosphäre für die kältere Jahreszeit. Jetzt im Sommer konnten wir unseren Aperitif auf der Terrasse geniessen. Die Sky Suite besticht durch einen grosszügigen Balkon.
Ausflüge rund um Dorftirol
Auf der gegenüberliegenden Seite von Dorftirol liegt das Skigebiet “ Meran 2000„, welches im Sommer ein riesiges Wandergebiet ist. Zwei Seilbahnen bringen einen nach oben. Dort kann man mit sehr unterschiedlichen Wanderungen starten oder erstmal mit der Sommerrodelbahn einen Teil des Berges wieder runtersausen.
Wir entschieden uns, zur Waidmann Alm zu wandern .
Ein wunderschöner Weg direkt von Dorftirol ist der Passeierweg, der mit prächtigen Blumen rechts und links des Weges direkt nach Meran führt. Wieder hinauf bringt einen der gemütliche Sessellift.
In der Gegend um Meran findet man zahlreiche Waalwege. Diese führen an kleinen Wasserkanälen entlang, die vor vielen Jahrhunderten zur Bewässerung von Wiesen und Feldern angelegt wurden. Diese Wege sind oft im Schatten und eben, sodass sie grad im Sommer sehr angenehm zu laufen sind. Wir besuchten den Marlinger Waalweg
Nicht so hoch gelegen wie Meran2000 ist das Wandergebiet vom Vigljoch. Auch dieses erreicht man mit einer kürzlich renovierten Seilbahn. Diese startet ebenfalls in Lana, dort, wo man auch zum Startpunkt des Waalweges kommt.
Wir fuhren nach der Seilbahn weiter mit einem kleinen Sessellift und entschieden uns für einen Rundweg, der erst an einer Kapelle und für eine Pause an einem See entlangführte.
Natürlich kann man in Südtirol auch Golf spielen und so probierten wir an einem Nachmittag den 9 Loch Golfplatz von Lana aus, der zwischen Apfelplantage recht ebene Bahnen bietet.
Und schon war die Woche in den Bergen wieder vorbei. Man kann rund um Meran noch vieles mehr unternehmen, hier wird es nicht so schnell langweilig. Und im Juni war es schön sonnig, noch nicht zu heiss und auf den Wanderwegen und in Meran noch nicht so viele Touristen unterwegs. Somit waren es gelungene Tage im Kreise meiner Liebsten.
Im März 2024, als es hier bei uns in Norddeutschland immer noch grau, regnerisch und kalt war, machten mein Mann und ich uns spontan auf den Weg Richtung Südfrankreich in der Hoffnung auf ein bisschen Sonne ,Wärme und französische Lebensart.Das Auto wurde mit Hund, Golfbags und vielen Koffern und Taschen vollgepackt und los ging’s.
Nachfolgend ein kleiner Bericht über den traumhaften Ort Collioure, Reisen mit Hund in Frankreich ,den unterschiedlichsten Golfrunden und zahlreichen kulinarischen Genüssen.
hervorragendes Steakhouse direkt gegenüber vom Hotel
2. Stop: Hotel Le Sauvage in Besancon
Besancon hat ein bisschen traurige Berühmtheit durch die Unruhen im letzten Jahr bekommen. Doch die Stadt ist durchaus sehenswert. das Hotel liegt oben in der Altstadt, in Fussnähe zur spektakulären Zitadelle.
Grignan ist ein mittelalterliches Städtchen in der nördlichen Provence. Das Hotel wartet mit schlichten Zimmern , Pool und modernem Restaurant auf. Man kann von dort aus durch die kleinen Gassen bis zur Burg wandern.
Das Ferienhaus, welches wir über fewo-direkt gebucht hatten, lag in einer gated Community oberhalb von Collioure. Es bot von allen Räumen einen wunderschönen Blick über die Stadt und man war zu Fuss in 10 min am Hafen. Die Einrichtung des Hauses war allerdings etwas altbacken.
Collioure liegt im Südosten Frankreichs direkt am Mittelmeer. Es hat wunderschöne alte Häuser und Gassen, mehrere Buchten, eine mittelalterliche Burg und einen stillgelegten Hafen. Doch berühmt ist es für sein ganz besonderes Licht, welches viele berühmte Maler wie Matisse und Picasso angezogen hat. Der Ort ist nur ein wenig touristisch, bietet nette Cafés, Geschäfte, drei Badebuchten,Hotels und Restaurants. Wir haben es besonders genossen, morgens, wenn nur die Einheimischen unterwegs waren, durch die kleinen Gassen zu laufen, Baguette zu kaufen, auf den kleinen Markt zu gehen oder am Hafen zu frühstücken.
Umgebung von Collioure
Wenn man von Collioure aus in Richtung Pyrenäen fährt, kommt man in das schon sehr katalanisch anmutende Städtchen Ceret. Hier lohnt sich ein Besuch des von Picasso gegründete Museum und ein Bummel durch die Altstadt.
Besonders reizvoll sind Wanderungen an der Küste entlang. So sind wir einmal Richtung Süden nach Banyul unterwegs gewesen ,wo man auch unbedingt den typischen Süsswein kaufen oder probieren sollte. Nördlich von Collioure geht es an der Steilküste entlang, wo man bis an den Strand von St. Cyprien wandern kann.
Wir haben in Collioure einige gute Restaurants entdeckt, hier unsere Favoriten: ( man kann übrigens in Frankreich in jedes Restaurant seinen Hund mitnehmen, er wird immer freundlich begrüßt und mit einer Wasserschüssel umsorgt)
Le Neptune
Léscale bleue
Can Pla
Alma
Golfplätze rund um Collioure
Die Golfplätze, die wir rund um Collioure gespielt haben, waren in sehr unterschiedlichem Zustand. Teilweise waren die Fairways sehr vertrocknet, nur in Peralada, kurz hinter der spanischen Grenze, waren alle Bahnen in einem hervorragenden Zustand.
Heimfahrt und unsere Zwischenstops
Da man 1600 km nicht in einem Rutsch fahren möchte, legten wir noch zwei Zwischenstops ein. Der erste östlich von Lyon und den zweiten im Elsass.
1. Zwischenstop: Hotel La Sorelle, Vilette sur Ain
Ein einfaches, aber nettes Hotel mit angeschlossenem Golfplatz, der es mit seinen Hügeln und Tälern absolut in sich hat. Für uns als Anfänger eine echte Herausforderungen. danach hatten wir uns das Abendessen redlich verdient!
Kurz bevor man das Elsass erreicht, liegt die nicht sehenswerte Stadt Mulhouse. Doch Autobegeisterte sollten sich hier unbedingt die Collection Schlumpf anschauen. Sie beinhaltet die grösste Automobilsammlung der Welt. Während ich mit dem Hund, der nicht ins Museum durfte, einen Spaziergang machte, war mein Mann ausserordentlich begeistert von der wirklich unglaublich riesigen Sammlung neuer und alter Autos in diesem auch architektonisch interessanten Museum.
2. Zwischenstop: Hotel L´ami Fritz, Ottrot les Haut
In diesem Hotel hatten wir schon einmal vor ca 30 Jahren übernachtet und erinnerten uns an das unfassbar gute Essen im Hotelrestaurant. Und so war es auch diesmal. Klassische elsässische Gerichte in einem wunderschönen Speisesaal und zuvorkommende Ober in schwarzen Anzügen. Wer einmal eine Zeitreise bezüglich alter Serviceschule machen möchte, sollte hier unbedingt essen. Wir haben es gleich zwei Abenden sehr genossen.
Mit diesem üppigem Abschluss im pittoresken Elsass gingen unsere 3 Wochen in Frankreich zu Ende. Es ist und bleibt mein Lieblingsurlaubsland.
Es gibt in Frankreich keinen blaueren Himmel als den von Collioure. Ich brauche nur die Fensterläden zu öffnen, und schon habe ich alle Farben des Mittelmeeres bei mir.
Wert auf eine geschmackvolle und komfortable Unterkunft legt
Nah am Wasser sein möchte
Die Ruhe liebt
lange Spaziergänge mag
vielleicht der Hund mit soll
morgens in die Ostsee springen will
eine nette Gastgeberin haben möchte
Dann auf zur Ziegeleivilla auf Holnis
Die Villa liegt am nordöstlichsten Ende Deutschland- auf der Halbinsel Holnis kurz hinter Flensburg und hinter ihren Erkern und Giebeln verbergen sich vier komfortable und äusserst liebevoll eingerichtete Ferienwohnungen. Ende April durfte ich ein paar Tage in der Wohnung „Holnishof“ verbringen.
Die Wohnung verfügt über eine Küche, ein grosses Wohnzimmer, Bad und zwei Schlafzimmer. Auch hat sie eine kleine Terrasse und einen separaten Eingang. Hunde sind hier ebenfalls willkommen. Aus dem Wohnzimmer und der Küche hat man einen traumhaften Blick auf den Garten und das Noor.
So machte ich mich kurz nach meiner Ankunft mit Hund und Regenjacke auf, die nähere Umgebung zu erkunden. Über eine kleine Brücke über das Noor ( wie hier diese Art von Binnensee genannt wird)ging es Richtung Leuchtturm von Schausende. Schöne Ausblicke auf die Förde und die Vogelwelt des Noor boten sich auch bei grauem Himmel. Die besondere Atmosphäre ,der Frieden und die Ruhe, die über dieser besonderen Landschaft liegt, nahm mich schnell gefangen.
Am nächsten Morgen beim Frühstückzubereiten stellte ich fest, dass die Küche, aber auch die restliche Ferienwohnung, absolut perfekt ausgestattet ist. Neben einer schönen Kaffeemaschine, einem Milchaufschäumer, Kerzen, Streichhölzer, Brotkorb, Teekanne samt Stövchen, schönem Geschirr befand sich in der Küche sogar eine Schürze. Da ich diese immer im Urlaub vermisse, begeisterte mich dieses Utensil besonders! Nach einem gemütlichen Frühstück mit dänischen Brötchen ging es diesmal mit dem Auto los. Aus den Tourismusbroschüren, die im Wohnzimmer auslagen, hatte ich mir einige Punkte notiert, die ich ansteuern wollte.
Die erste Station war das berühmte und sehr schöne Schloss von Glücksburg. Man sollte es sich auch unbedingt von innen anschauen, mir als Hundebesitzer blieb aber nur der Rundweg um den See des Schlosses.
An der Förde bei Glücksburg in Sandvig findet man einen Jachthafen, einige Hotels, einen kleinen Strand und den Steg, wo die Ausflugsboote nach Dänemark oder Flensburg ablegen. Auch Fischbrötchen kann man hier hervorragend essen, allerdings war es mir dafür noch etwas zu früh. Weiter ging es nach Flensburg, wo man viele nette Geschäfte findet und ein kleiner Hafen zum Bummeln einlädt. Da mein Hund kein begeisterter Shopping Begleiter ist, liess ich den Einkaufsbummel aus. Nach einem Spaziergang entdeckte ich am Hafen eine Filiale von “ Gosch“ und eine Garnelenpfanne und ein Weissbier rundeten den Ausflug perfekt ab.
Auf dem Rückweg zu meiner Ferienwohnung schaute ich noch kurz beim “ Förde Golfclub“ vorbei. Spielen konnte ich dort leider nicht, da auf dem Platz keine Hunde zugelassen sind. Aber er sah sehr gepflegt aus und man hat von einigen Bahnen wohl einen schönen Blick auf die Förde.
Bevor es am nächsten Tag wieder heimwärts ging, umwanderte ich noch die Nordspitze von Holnis. Nach der kleinen Steilküste kommt man an einem kleinen Strand raus, von dem sich ein wunderschöner Blick auf das gegenüberliegende dänische Ufer bietet. Auch hier herrscht eine himmlische Ruhe und wenn die Temperaturen der Ostsee es zugelassen hätten, wäre ich bestimmt eine Runde geschwommen.
Somit werde ich garantiert nochmal wiederkommen an diesen absoluten Wohlfühlort in die Ziegeleivilla an der Flensburger Förde !
Weitere Informationen zu der Ferienunterkunft findet ihr unter
„Istanbul – eine Stadt, so schön, dass es unmöglich scheint, sie zu beschreiben.“ – Gerard De Nerval
Sonnig, aber kalt empfing uns Istanbul zu dieser Jahreszeit. Im Februar die Stadt zu besuchen, hat den Vorteil, dass die Hotelpreise niedrig sind, die Restaurants nicht überfüllt und es keine lange Wartezeiten an den Hauptsehenswürdigkeiten gibt. Somit haben wir im Vorfeld nur folgendes gebucht:
Direktflug mit Turkish airlines
Hotel “ Cronton Design Hotel“
Tour über http://getyourguide.com „Geschmack zweier Kontinente-Food Tour“ durchgeführt von yummyistanbul
Wir haben keine „skip the line Tickets“ für die Hauptsehenswürdigkeiten gebucht, dieses ist nur in der Hauptsaison ratsam.
(auch hatten wir keinen Termin für die sehr beliebten diversen kostengünstigen Schönheitsoperationen, für die Istanbul mittlerweile einen weltweiten Ruf geniesst 😉)
Somit hiess es nun, in drei Tagen so viel Istanbul geniessen, wie es geht….
Wir entschieden uns für das Hotel “ The Cronton Design Hotel“, da es sehr zentral in der Altstadt lag, nah zu den Sehenswürdigkeiten und zur Galatabrücke,ein sehr schönes Interieur hatte und ein grosses Zimmer zu einem guten Preis bot. Das Rooftop Restaurant haben wir nicht besucht, das Restaurant im Erdgeschoss bietet ein Frühstück, allerdings kein kontinentales. Aber so kann man morgens bereits mit Pommes in den Tag starten 😂.
Die Hagia Sophia kann momentan für ein Eintrittsgeld von 25 € nur von der Galerie aus besichtigt werden. Nur Moslems und türkische Staatsbürger dürfen die Moschee durch den normalen Eintritt im Erdgeschoss betreten. Ob man als Tourist diese Regelung unterstützen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Da ich bereits vor 10 Jahren uneingeschränkt die Hagia Sophia besichtigt habe und bereits im Oman viele prachtvolle Moscheen besuchte, würde ich diese Sehenswürdigkeit auslassen.
Eine der Hauptattraktionen in der Istanbuler Altstadt ist der Topkapipalast, der bis in die 20 er Jahre des letzten Jahrhunderts bewohnt war. Es ist ein riesiges Gelände mit vielen Innenhöfen und zahlreichen Räumen. Der Palast erstreckt sich bis zum Bosporus. Von dort ergibt sich ein wunderschöner Blick auf die anderen Stadtteile. Sehr lohnenswert ist der Besuch des Haremsgebäudes, da man durch die vielen Gänge und Räume gewahr wird, welche wichtige Rolle dieser Teil des Palastes spielte. Auch wenn der Eintritt mit 45€ sehr hoch ist, lohnt sich der Besuch des Topkapipalastes auf jeden Fall.
Die dritte Sehenswürdigkeit, die wir besuchten kostet tatsächlich keinen Eintritt und unterlag auch keinerlei Beschränkungen. Somit konnten wir die Pracht der blauen Moschee in vollen Zügen auf uns einwirken lassen.
Gegenüber der Moscheen befindet sich der Eingang zu den Zisternen- durch die Illuminationen und Kunstgegenstände ein magischer Ort, der mich sehr beeindruckt hat. Absolut empfehlenswert.
Essen in Istanbul
Die Foodtour am ersten Tag unseres Besuches in Istanbul führte uns nicht nur in verschiedene Restaurants und Streetfoodstände, sondern auch in den asiatischen Teil, nach Kadiköy. Die Fahrt mit der Fähre dorthin über den Bosporus zeigte uns die Stadt von ihrer schönsten Seite und wir genossen die Ausblicke auf die Hügel und Moscheen. Kadikköy ist sehr wenig von Touristen besucht. Es gibt hier viele authentische und günstige Restaurants, von denen wir einige auf unserer Foodtour besuchten. Wir lernten ein typisch türkisches Frühstück kennen, eine besondere Art der Muschelzubereitung, das Original Kebab und das beste Baklava der Stadt. Es war ein wunderbarer und hochinteressanter Tag. Wer für fremde Speisen aufgeschlossen und gerne isst, dem kann ich so eine Tour sehr empfehlen. Unser Guide Ali sprach ein perfektes Englisch und brachte uns die Stadt und ihre typischen Gerichte auf sehr sympathische und humorvolle Art näher.
Von meinem Aufenthalt in Istanbul vor 10 Jahren ist mir besonders der Besuch des Restaurant “ Mikla“ in Erinnerung geblieben. Da es mittlerweile sogar mit einem Michelinstern ausgezeichnet ist, gingen wir am zweiten Abend dort essen. Und es war wahrlich keine Enttäuschung. Das Menu und die Weine waren ein Genuss und der Ausblick auf die glitzernde Stadt atemberaubend. Zu Recht wirklich eines der besten Restaurants der Stadt.
Vieles kann man hier zu Fuss oder mit der Strassenbahn erreichen und ein Bummel durch Beyoglu zum Galataturm und über die Brücke ist besonders schön. Die Geschäftigkeit in und um den grossen Basar sollte man sich auch nicht entgehen lassen und spätestens, wenn die Sonne über dem Bosporus langsam untergeht, die Moscheen von den letzten Strahlen rosa leuchten und die Rufe der Muezzin über das Wasser hallen, erliegt man dem Zauber Istanbuls.
„Wenn die Welt nur aus einem Land bestanden hätte, wäre Istanbul davon die Hauptstadt gewesen“ ( Napoleon Bonaparte)
Die Nordseeinsel Föhr habe ich schon viele Male besucht , aber meist im Sommer, wenn man den Strand geniessen kann, in Meer schwimmen und mit dem Fahrrad über die Insel braust. Föhr ist eine sehr Familien,- und hundefreundliche Insel und bietet eine grosse Auswahl an Ferienhäusern. Diese Jahr verbrachten wir nun das erste Mal Weihnachten und Sylvester auf der Insel. Hier nun mein Bericht darüber.
Unser Ferienhaus, welches wir wieder über meine Lieblingsagentur „Freienstein auf Föhr“ buchten, war in vielerlei Hinsicht perfekt. Das Haus bot mit 260 qm , 4 Schlafzimmer, 3 Bädern, einer riesigen Küche, einem grosszügigen Wohnzimmer und einem extra Esszimmer ausreichend Platz, um mit Familie und Freunden die Feiertage entspannt zum verbringen. Zumal die Besitzer dieses alte Kapitänshaus sehr behaglich eingerichtet hatten.
Der Coopers Hof liegt im kleinen Dorf Witsum, zwischen Nieblum und Utersum. Man hat freien Blick auf die Salzwiesen und ist in 5 Minuten am Strand. Somit konnte ich bequem jeden Morgen mit meinem Hund direkt zur Nordsee laufen und mir den kalten Wind um die Ohren wehen lassen. Ebenfalls fussläufig ist das Dorf Borgsum zu erreichen, wo ein Bäcker zu finden ist.
Damit die Gäste von „Freienstein“ entspannte Feiertage geniessen können, bietet die Agentur einen umfangreichen Service an, den auch wir sehr gerne genutzt haben. So lag der Weihnachtsbaum samt Ständer bei Ankunft bereits auf der Terrasse. Beim Feinkosthändler “ Kleine Sünden “ in Wyk wartete ein köstlicher “ Bouche de Noel“ auf uns und am 1. Feiertag konnten wir eine knusprig gegarte Gans beim Partyservice Buth abholen.
Da über die Feiertage auf der Insel Hochsaison ist, hatten die meisten Restaurants geöffnet. Folgende Restaurant und Cafés haben wir besucht und kann ich empfehlen.
„Altes Landhaus „in Nieblum
„Upstallboom“ in Wyk
„Alt Wyk“ in Wyk
„Stellys Hüs“ in Oldsum
„Cafe Steigleder“ in Wyk
Auch das Museum der Westküste in Alkersum hatte geöffnet . Ein Besuch dort lohnt sich immer.
Fazit:
Es waren die entspanntesten und erholsamsten Feiertage , die ich je verbracht habe. Die Spaziergänge am Meer- auch wenn es manchmal äusserst heftig stürmte- waren reines Seelenfutter. In unserem sehr, sehr behaglichen Ferienhaus verbrachten wir ausgiebige Festmahle, Spielabende und entspannte Stunden vor dem Kamin. Mein Hund genoss Sylvester ohne Geböller und Raketen und musste sich mal nicht ängstlich in irgendeiner Ecke verkriechen. Wir hatten eine schöne Zeit mit Freunden und Familie.
Es war für mich die beeindruckendste Reise des Jahres, ob es nun die Fahrten über die Pässe, die Nacht in der Wüste, die unendlichen Strände oder die freundlichen Menschen waren, es waren zwei Wochen mit tief prägenden Eindrücken.
Rom im März
Reiseart:individuell
Flug: Lufthansa
Hotel: Dom Hotel Roma
Reisedauer: 4 Tage
mit wem: mit meinen beiden Töchtern
Kaum eine Stadt bietet eine solche Aneinanderreihung von Sehenswürdigkeiten wie Rom. Deshalb kann man Rom nicht oft genug besuchen.
London im April
Reiseart:individuell
Flug: mit British Airways
Hotel: Sloane Place Hotel, gebucht über Secret escape
Reisedauer: 4 Tage
mit wem: mit zwei Freundinnen
London diente dieses Mal, um endlich den Drehort von meiner Lieblingsserie „Downton Abbey“ zu besuchen. Doch auch in London selbst habe ich noch einige Orte entdeckt, die sehr sehenswert waren. Besonders beeindruckt hat mich das Parlamentsgebäude und die Gegend um den Sloane Place.
Bretagne im Juni
Reiseart: individuell
mit dem eigenen Auto
Reisedauer: 14 Tage
Ferienhaus gebucht über Fewo direkt
mit wem: mit meinem Mann und meinem Hund
Mittlerweile mein vierter Urlaub in der Bretagne. Obwohl ich sehr viele Gegenden in Frankreich bereist habe, zieht es mich immer wieder in diesen Landesabschnitt. Es ist nicht überlaufen, man findet abwechslungsreiche Küstenabschnitte und Buchten, wo man wunderbar wandern und baden kann. Das Wetter ist im Sommer nicht zu heiss und sehr stabil. Überall kann man gut und einfach essen und jeder Supermarkt und Wochenmarkt bietet exzellente Produkte zum Geniessen. Es gibt eine grosse Auswahl an schönen und bezahlbaren Ferienhäusern. So ist die Bretagne für mich immer wieder ein Ziel für einen entspannten Sommerurlaub.
Ägypten im September
Reiseart: Pauschal mit TUI
Flug mit Marabu air
Hotel: Robinson Club Soma Bay
Reisedauer: 1 Woche
mit wem: mit meinem Mann und meinen beiden Töchtern
Wer Sonne, Strand, warmes Meer, jeden Tag üppiges Essen und reichlich Entertainment sucht, für den ist ein Urlaub am Roten Meer eine gute Wahl.
Algarve im November
Reiseart:Pauschal mit “ Reisen und Speisen“
Flug. mit Eurowings
Reisedauer: 1 Woche
Hotel: pine cliff resort
mit wem: mit Golffreunden
Eine perfekte Woche. Sonniges Wetter, traumhafte Landschaft, und mit netten Menschen intensives Golftraining absolvieren, das war bestimmt nicht meine letzte Golfreise.
Neben dem Reisen ist das Golfspielen eine neue Leidenschaft von mir geworden. Und das Schöne an dem Sport ist, dass man beides wunderbar miteinander verbinden kann. Wenn bei uns hier im Norden die ungemütliche Jahreszeit beginnt und man nicht mehr so gerne stundenlang auf dem heimischen Golfplatz seine Zeit verbringt, bieten fast alle Clubs die Möglichkeiten, mit dem “ Pro“ ( so werden in der Golfsprache die Trainer genannt) ein oder zwei Wochen in ein Golfhotel zu fahren, wo man auf das angenehmste Urlaub und intensives Golftraining in einer netten Gruppe mit Gleichgesinnten verbinden kann. So war ich sofort Feuer und Flamme, als mir eine solche Reise von unserem Trainer angeboten wurde und Anfang November flogen mein Mann und ich mit einer kleinen Gruppe nach Faro.
Organisiert wurde die Reise von der Agentur “ Reisen und Speisen“https://reise-speise.de und unser Reiseziel war das Pinecliff Resort.https://www.pinecliffs.com/en//kurz vor Albufeira. Das Resort gehört zur Marriott Gruppe und bietet neben dem Hotel auch verschiedene Apartments, mehrere Bars und Restaurants, einen 9 Loch Golfplatz, Tennisplätze, Fussballfelder, Fitnessstudio, Wellnessbereich, Aussen,-und Innenpool und einen eigenen Strandabschnitt. Das Gelände ist sehr geschmackvoll gestaltet, die Zimmer grosszügig und komfortabel, das Frühstück umfangreich, das Publikum international und das Personal sehr hilfsbereit und freundlich.
Die Agentur hatte für unsere Gruppe die Flüge gebucht (eurowings), die Zimmer mit Frühstück und die Abschlagszeiten auf dem dazugehörigen Golfplatz. Selbst organisiert haben wir uns einen Mietwagen und Schlägersets über den Verleih https://www.blueskygolf-rental.com Man kann natürlich auch sein eigenes Golfbag als Sperrgepäck mitnehmen, ( welches die fortgeschrittenen Spieler natürlich bevorzugen :-))was aber meist fast genauso teuer ist, als sich vor Ort eins zu leihen. Unser Plan für die vor uns liegende Woche sah folgendermassen aus:
Uns so verbrachten wir die meiste Zeit des Tages entweder auf der Übungsanlage, dem wunderschönen Golfplatz oder der Terrasse des Clubhauses. Das Wetter war meist sonnig, mal wolkig, aber von den Temperaturen immer angenehme 20 Grad.
Der Pinecliff Golfplatz bietet ein besonderes Highlight und zwar den sogenannten „Devil´s Parlour“ am Loch 6, wo man über eine ca 100 m breite Schlucht abschlagen musste. Das war jedes Mal Nervenkitzel pur, wer versenkt diesmal seinen Ball in die Schlucht und wer trifft sogar das Grün.
Aber es gab auch einen golffreien Tag und diesen nutzten Boris und ich, um mit unserem Mietwagen ein bisschen die Küste zu erkunden. Wir fuhren über Armacao de Pera bis nach Lagos und machten an verschiedenen Buchten Halt. Auch wenn die Küstenorte mit vielen Appartmentanlagen und Hotels eng bebaut sind, findet man zumindest in dieser Zeit wunderschöne leere Buchten und viele nette Strandcafes. Die Algarve bietet eine der spektakulärsten Steilküsten, die ich kenne.
Besonders erwähnenswert ist auch in Portugal das sehr gute Essen. Das Pine Cliff Resort verfügt über mehrere Restaurant, die allerdings sehr hochpreisig sind.Mike, unser Golfpro, der sich gut in der Gegend auskennt, führte unsere Gruppe jeden Abend in eines der zahlreichen kleinen Restaurants , die alle in fussläufiger Nachbarschaft zum Hotel lagen. So genossen wir nach dem sportlichen Tag in geselliger Runde frischen Fisch, Oktopus, Cataplana, Lamm oder das köstliche Piri-piri Hühnchen.
So war es eine rundum gelungene Woche mit sommerlichem Wetter, toller Natur, viel Sport und gutem Essen uns sehr netten Menschen. Garantiert war dies nicht mein letzter Urlaub dieser Art und ich freue mich darauf , noch viele schöne Golfplätze kennenzulernen.
organisierte und sichere Anreise durch den Reiseveranstalter (TUI)
deutsch sprechendes Personal
keine gesundheitlichen Risiken
grosses Sportangebot ( Tennis, Fitness, Golf)
kulinarische Rundum Versorgung auf hohem Niveau
Abendunterhaltung
Möglichkeiten, sehr unkompliziert und leicht, andere Menschen kennenzulernen
Kinderbetreuung
eigene Tauch,- und Wassersportbasis
sichere und gut organisierte Ausflüge zu allen Sehenswürdigkeiten in Ägypten
Was schätze ich an dieser Art des Urlaubs?
Das Konzept des Robinsonclubs habe ich bereits zu schätzen gelernt, als meine Kinder noch kleiner waren. Hier kann man als Eltern mit den Kindern eine sehr entspannten und stresslosen Urlaub verbringen, wo alle auf ihre Kosten kommen. Schon früher fand ich es sehr angenehm, dass man zu jeder Tageszeit etwas zu essen bekommt, dass es ein kompetentes Kinderbetreuungsprogramm gibt und dass man an den unterschiedlichsten Sportprogrammen teilnehmen kann. Auch jetzt, wo unsere Kinder erwachsen sind, hat in dieser Woche jeder etwas gefunden, an dem er Spass hatte.
Was haben wir genutzt?
Tauch,-und Wassersportbasis.Für uns alle war die Unterwasserwelt des Roten Meeres das Highlight. Da genau vor dem Club ein einfach zu erreichendes Riff liegt, konnten wir, wann immer uns danach war, uns unsere Schnorchelbrille und Flossen schnappen und zum Riff schwimmen. Ich konnte mich gar nicht sattsehen an den bunten Fischen und den noch recht gut erhaltenen Korallen.Boris und Blanche nahmen an einem Schnuppertauchen mit Flasche teil. Der Mut wurde mit einem doppelt so intensivem Erleben der Unterwasserwelt belohnt. Die Soma Bay eignet sich auch hervorragend für Segeln und Surfen. Der Robinsonclub verfügt über sehr gute Katamarane welche Boris und Freunde bei einem Aufenthalt vor ein paar Jahren ausgiebig genutzt haben.
Sportangebot: da Ende September die Temperatur noch bei ca.33 Grad lagen, verzichteten wir auf Tennis oder Golf. Doch die morgendlichen und abendlichen Angeboten von Yoga, Aquagymnastik und anderen Fitnesseinheiten wurden ausprobiert.
Kulinarik: Bei den Buffets am Morgen, am Mittag und am Abend ist für jeden Geschmack etwas dabei, auch viel vegetarische, vegane und ayuvedische Gerichte sind im Angebot. Im Vergleich mit anderen Hotels dieser Größenordnung fand ich das Essen hervorragend. Zusätzlich kann man in zwei Spezialitätenrestaurant reservieren, in denen ein festes Menu angeboten wird. Sehr gut gefallen hat uns das arabische Restaurant.
Abendunterhaltung: Fast jeden Abend wird bei Robinson etwas besonderes geboten. Entweder eine Show im hauseigenen Theater, ein Mottoabend oder ein besonderes Essen am Strand oder um den Pool. Besonders schön war der Sundowner bei der Strandbar, wo wir nach einem sonnigen Tag bei einem kühlen Bier den spektakulären Sonnenuntergang, genossen.
Was spricht für einen Urlaub am Roten Meer?
in 4 Stunden schnell mit dem Flugzeug zu erreichen
konstant warmes, angenehmes Wetter
besonders als Winterdestination ideal
warmes, tropisches Meer mit bunter Unterwasserwelt und umfangreichem Tauchgebiet
Möglichkeit, per Tagesausflug Kairo oder Luxor zu besichtigen.
Was ist, wenn man kein Cluburlaub mag?
In der Bucht von Soma Bay haben sich in den letzten Jahren weitere, hochklassige Hotelanlagen entwickelt. Man findet in Fussnähe das prachtvolle Sheraton und direkt neben dem Robinsonclub liegt das sehr schöne und hochgelobte Kempinkihotel, welches ich mir einen Tag mal angesehen habe.
Fazit
Hier in Soma Bay kann man eine sehr erholsame Zeit verbringen. Das Wetter ist jeden Tag angenehm warm und trocken. Das Meer ist ein Genuss. Im Club kann man sehr viel unternehmen und auch viel, nette Menschen kennenlernen, da man durch die grossen Tischen bei den Mahlzeiten sich immer wieder mit jemand anderem unterhalten kann. Ich würde hier mit meiner Familie nochmal hin fahren, allerdings eher in den Wintermonaten und auch eventuell in ein anderes Hotel, da wir nicht so ausführlich die Angebote genutzt haben. Es ist wirklich ein sehr schönes Ziel für einen entspannten Badeurlaub.
Die Toskana gehört mit ihren altertümlichen Städten und der pittoresken Landschaft bestimmt zu den beliebtesten Reisezielen in Europa. Auch ich habe mit meiner Familie unvergessliche Sommer dort verbracht. Hier möchte ich das Ferienhaus vorstellen, in dem wir mit unseren Kindern wundervolle Wochen genossen haben.
Die " casa al Fango"
Die http://casa-al-fango.de liegt im Borgo al Fango in der Nähe des kleinen Ortes Montieri zwischen Siena und Massa Maritima.
Es sind eigentlich 2 Ferienhäuser, die man einzeln, aber auch zusammen mieten kann. Jedes umfasst ca 120 qm , 2 Schlafzimmer, Küche, Bad, Gäste WC und ein Wohn,-und Esszimmer. Eines der Häuser hat einen Balkon, das andere, von dem die Fotos hier sind, eine Terrasse. Das Anwesen liegt auf einem 12 ha grossen naturbelassenen Areal und bietet einen traumhaften Blick auf die hügelige Landschaft. In dem kleinen Weiler stehen nur noch wenige weitere Häuser, Ruhe ist garantiert.
Die Besitzer, zwei Familien aus Bayern, haben die Häuser sehr wohnlich eingerichtet und halten das Anwesen mit Unterstützung von Ortsansässigen vorbildlich in Schuss. Sie verbringen selbst dort oft ihren Urlaub. Es macht Spass, in der Küche zu kochen oder draussen im Holzofen Pizza zuzubereiten. Als einen besonderen Service gibt es für die Gäste ein gut gefülltes Regal mit schmackhaftem Rot,- und Weisswein aus der Umgebung, bestes Olivenöl und süffigen Grappa.
Da die Besitzer das Grundstück ganz naturbelassen gestaltet haben, gehört zu den Häusern auch kein Pool. Diesen haben wir allerdings auch nie vermisst, da das Mittelmeer nicht weit ist. Nach einer ca einstündigen Fahrt findet man im Ort Follonica mehrere schönen Sandstrände, an denen wir viele sonnige Nachmittage verbracht haben. Die Kinder konnten stundenlang im warmen Wasser bleiben und wir genossen das „dolce far niente“. Auch alle Einkäufe kann man in dem Städtchen auf dem Rückweg erledigen.
Und wenn uns nach so viel Strandleben doch wieder nach Kultur war, machten wir uns auf in einer der mittelalterlichen Städte. Volterra, Siena und Florenz sind nicht weit und auch der schiefe Turm für Pisa stand auf unserer Besichtigungsliste. So erinnere ich mich gerne an viel zu schnell schmelzendes Eis, die angenehme Kühle der Kathedralen und die abenteuerliche Fahrt durch die für unser Auto viel zu schmalen Gassen von Volterra.
Zurück aus den trubeligen italienischen Städten genossen wir alle die Ruhe unserer Casa, die angenehm kühle Bergluft und den atemberaubenden Blick von unserer Terrasse. So ist und bleibt dieses Ferienhaus für mich ein wunderbarer Ort, die Schönheit der Toskana mit allen Sinnen zu geniessen.