Autor: admin
November ´23: Golfreise an die Algarve
Neben dem Reisen ist das Golfspielen eine neue Leidenschaft von mir geworden. Und das Schöne an dem Sport ist, dass man beides wunderbar miteinander verbinden kann. Wenn bei uns hier im Norden die ungemütliche Jahreszeit beginnt und man nicht mehr so gerne stundenlang auf dem heimischen Golfplatz seine Zeit verbringt, bieten fast alle Clubs die Möglichkeiten, mit dem “ Pro“ ( so werden in der Golfsprache die Trainer genannt) ein oder zwei Wochen in ein Golfhotel zu fahren, wo man auf das angenehmste Urlaub und intensives Golftraining in einer netten Gruppe mit Gleichgesinnten verbinden kann. So war ich sofort Feuer und Flamme, als mir eine solche Reise von unserem Trainer angeboten wurde und Anfang November flogen mein Mann und ich mit einer kleinen Gruppe nach Faro.
Organisiert wurde die Reise von der Agentur “ Reisen und Speisen“https://reise-speise.de und unser Reiseziel war das Pinecliff Resort.https://www.pinecliffs.com/en//kurz vor Albufeira. Das Resort gehört zur Marriott Gruppe und bietet neben dem Hotel auch verschiedene Apartments, mehrere Bars und Restaurants, einen 9 Loch Golfplatz, Tennisplätze, Fussballfelder, Fitnessstudio, Wellnessbereich, Aussen,-und Innenpool und einen eigenen Strandabschnitt. Das Gelände ist sehr geschmackvoll gestaltet, die Zimmer grosszügig und komfortabel, das Frühstück umfangreich, das Publikum international und das Personal sehr hilfsbereit und freundlich.
Die Agentur hatte für unsere Gruppe die Flüge gebucht (eurowings), die Zimmer mit Frühstück und die Abschlagszeiten auf dem dazugehörigen Golfplatz. Selbst organisiert haben wir uns einen Mietwagen und Schlägersets über den Verleih https://www.blueskygolf-rental.com Man kann natürlich auch sein eigenes Golfbag als Sperrgepäck mitnehmen, ( welches die fortgeschrittenen Spieler natürlich bevorzugen :-))was aber meist fast genauso teuer ist, als sich vor Ort eins zu leihen. Unser Plan für die vor uns liegende Woche sah folgendermassen aus:
Uns so verbrachten wir die meiste Zeit des Tages entweder auf der Übungsanlage, dem wunderschönen Golfplatz oder der Terrasse des Clubhauses. Das Wetter war meist sonnig, mal wolkig, aber von den Temperaturen immer angenehme 20 Grad.
Der Pinecliff Golfplatz bietet ein besonderes Highlight und zwar den sogenannten „Devil´s Parlour“ am Loch 6, wo man über eine ca 100 m breite Schlucht abschlagen musste. Das war jedes Mal Nervenkitzel pur, wer versenkt diesmal seinen Ball in die Schlucht und wer trifft sogar das Grün.
Aber es gab auch einen golffreien Tag und diesen nutzten Boris und ich, um mit unserem Mietwagen ein bisschen die Küste zu erkunden. Wir fuhren über Armacao de Pera bis nach Lagos und machten an verschiedenen Buchten Halt. Auch wenn die Küstenorte mit vielen Appartmentanlagen und Hotels eng bebaut sind, findet man zumindest in dieser Zeit wunderschöne leere Buchten und viele nette Strandcafes. Die Algarve bietet eine der spektakulärsten Steilküsten, die ich kenne.
Besonders erwähnenswert ist auch in Portugal das sehr gute Essen. Das Pine Cliff Resort verfügt über mehrere Restaurant, die allerdings sehr hochpreisig sind.Mike, unser Golfpro, der sich gut in der Gegend auskennt, führte unsere Gruppe jeden Abend in eines der zahlreichen kleinen Restaurants , die alle in fussläufiger Nachbarschaft zum Hotel lagen. So genossen wir nach dem sportlichen Tag in geselliger Runde frischen Fisch, Oktopus, Cataplana, Lamm oder das köstliche Piri-piri Hühnchen.
So war es eine rundum gelungene Woche mit sommerlichem Wetter, toller Natur, viel Sport und gutem Essen uns sehr netten Menschen. Garantiert war dies nicht mein letzter Urlaub dieser Art und ich freue mich darauf , noch viele schöne Golfplätze kennenzulernen.
September ´23- Familienurlaub im Robinsonclub Soma Bay am Roten Meer
Was bietet der Robinson club?
- organisierte und sichere Anreise durch den Reiseveranstalter (TUI)
- deutsch sprechendes Personal
- keine gesundheitlichen Risiken
- grosses Sportangebot ( Tennis, Fitness, Golf)
- kulinarische Rundum Versorgung auf hohem Niveau
- Abendunterhaltung
- Möglichkeiten, sehr unkompliziert und leicht, andere Menschen kennenzulernen
- Kinderbetreuung
- eigene Tauch,- und Wassersportbasis
- sichere und gut organisierte Ausflüge zu allen Sehenswürdigkeiten in Ägypten
Was schätze ich an dieser Art des Urlaubs?
Das Konzept des Robinsonclubs habe ich bereits zu schätzen gelernt, als meine Kinder noch kleiner waren. Hier kann man als Eltern mit den Kindern eine sehr entspannten und stresslosen Urlaub verbringen, wo alle auf ihre Kosten kommen. Schon früher fand ich es sehr angenehm, dass man zu jeder Tageszeit etwas zu essen bekommt, dass es ein kompetentes Kinderbetreuungsprogramm gibt und dass man an den unterschiedlichsten Sportprogrammen teilnehmen kann. Auch jetzt, wo unsere Kinder erwachsen sind, hat in dieser Woche jeder etwas gefunden, an dem er Spass hatte.
Was haben wir genutzt?
- Tauch,-und Wassersportbasis.Für uns alle war die Unterwasserwelt des Roten Meeres das Highlight. Da genau vor dem Club ein einfach zu erreichendes Riff liegt, konnten wir, wann immer uns danach war, uns unsere Schnorchelbrille und Flossen schnappen und zum Riff schwimmen. Ich konnte mich gar nicht sattsehen an den bunten Fischen und den noch recht gut erhaltenen Korallen.Boris und Blanche nahmen an einem Schnuppertauchen mit Flasche teil. Der Mut wurde mit einem doppelt so intensivem Erleben der Unterwasserwelt belohnt. Die Soma Bay eignet sich auch hervorragend für Segeln und Surfen. Der Robinsonclub verfügt über sehr gute Katamarane welche Boris und Freunde bei einem Aufenthalt vor ein paar Jahren ausgiebig genutzt haben.
- Sportangebot: da Ende September die Temperatur noch bei ca.33 Grad lagen, verzichteten wir auf Tennis oder Golf. Doch die morgendlichen und abendlichen Angeboten von Yoga, Aquagymnastik und anderen Fitnesseinheiten wurden ausprobiert.
- Kulinarik: Bei den Buffets am Morgen, am Mittag und am Abend ist für jeden Geschmack etwas dabei, auch viel vegetarische, vegane und ayuvedische Gerichte sind im Angebot. Im Vergleich mit anderen Hotels dieser Größenordnung fand ich das Essen hervorragend. Zusätzlich kann man in zwei Spezialitätenrestaurant reservieren, in denen ein festes Menu angeboten wird. Sehr gut gefallen hat uns das arabische Restaurant.
- Abendunterhaltung: Fast jeden Abend wird bei Robinson etwas besonderes geboten. Entweder eine Show im hauseigenen Theater, ein Mottoabend oder ein besonderes Essen am Strand oder um den Pool. Besonders schön war der Sundowner bei der Strandbar, wo wir nach einem sonnigen Tag bei einem kühlen Bier den spektakulären Sonnenuntergang, genossen.
Was spricht für einen Urlaub am Roten Meer?
- in 4 Stunden schnell mit dem Flugzeug zu erreichen
- konstant warmes, angenehmes Wetter
- besonders als Winterdestination ideal
- warmes, tropisches Meer mit bunter Unterwasserwelt und umfangreichem Tauchgebiet
- Möglichkeit, per Tagesausflug Kairo oder Luxor zu besichtigen.
Was ist, wenn man kein Cluburlaub mag?
In der Bucht von Soma Bay haben sich in den letzten Jahren weitere, hochklassige Hotelanlagen entwickelt. Man findet in Fussnähe das prachtvolle Sheraton und direkt neben dem Robinsonclub liegt das sehr schöne und hochgelobte Kempinkihotel, welches ich mir einen Tag mal angesehen habe.
Fazit
Hier in Soma Bay kann man eine sehr erholsame Zeit verbringen. Das Wetter ist jeden Tag angenehm warm und trocken. Das Meer ist ein Genuss. Im Club kann man sehr viel unternehmen und auch viel, nette Menschen kennenlernen, da man durch die grossen Tischen bei den Mahlzeiten sich immer wieder mit jemand anderem unterhalten kann. Ich würde hier mit meiner Familie nochmal hin fahren, allerdings eher in den Wintermonaten und auch eventuell in ein anderes Hotel, da wir nicht so ausführlich die Angebote genutzt haben. Es ist wirklich ein sehr schönes Ziel für einen entspannten Badeurlaub.
Ein Haus in der Toskana
Die Toskana gehört mit ihren altertümlichen Städten und der pittoresken Landschaft bestimmt zu den beliebtesten Reisezielen in Europa. Auch ich habe mit meiner Familie unvergessliche Sommer dort verbracht. Hier möchte ich das Ferienhaus vorstellen, in dem wir mit unseren Kindern wundervolle Wochen genossen haben.
Die " casa al Fango"
Die http://casa-al-fango.de liegt im Borgo al Fango in der Nähe des kleinen Ortes Montieri zwischen Siena und Massa Maritima.
Es sind eigentlich 2 Ferienhäuser, die man einzeln, aber auch zusammen mieten kann. Jedes umfasst ca 120 qm , 2 Schlafzimmer, Küche, Bad, Gäste WC und ein Wohn,-und Esszimmer. Eines der Häuser hat einen Balkon, das andere, von dem die Fotos hier sind, eine Terrasse. Das Anwesen liegt auf einem 12 ha grossen naturbelassenen Areal und bietet einen traumhaften Blick auf die hügelige Landschaft. In dem kleinen Weiler stehen nur noch wenige weitere Häuser, Ruhe ist garantiert.
Die Besitzer, zwei Familien aus Bayern, haben die Häuser sehr wohnlich eingerichtet und halten das Anwesen mit Unterstützung von Ortsansässigen vorbildlich in Schuss. Sie verbringen selbst dort oft ihren Urlaub. Es macht Spass, in der Küche zu kochen oder draussen im Holzofen Pizza zuzubereiten. Als einen besonderen Service gibt es für die Gäste ein gut gefülltes Regal mit schmackhaftem Rot,- und Weisswein aus der Umgebung, bestes Olivenöl und süffigen Grappa.
Da die Besitzer das Grundstück ganz naturbelassen gestaltet haben, gehört zu den Häusern auch kein Pool. Diesen haben wir allerdings auch nie vermisst, da das Mittelmeer nicht weit ist. Nach einer ca einstündigen Fahrt findet man im Ort Follonica mehrere schönen Sandstrände, an denen wir viele sonnige Nachmittage verbracht haben. Die Kinder konnten stundenlang im warmen Wasser bleiben und wir genossen das „dolce far niente“. Auch alle Einkäufe kann man in dem Städtchen auf dem Rückweg erledigen.
Und wenn uns nach so viel Strandleben doch wieder nach Kultur war, machten wir uns auf in einer der mittelalterlichen Städte. Volterra, Siena und Florenz sind nicht weit und auch der schiefe Turm für Pisa stand auf unserer Besichtigungsliste. So erinnere ich mich gerne an viel zu schnell schmelzendes Eis, die angenehme Kühle der Kathedralen und die abenteuerliche Fahrt durch die für unser Auto viel zu schmalen Gassen von Volterra.
Zurück aus den trubeligen italienischen Städten genossen wir alle die Ruhe unserer Casa, die angenehm kühle Bergluft und den atemberaubenden Blick von unserer Terrasse. So ist und bleibt dieses Ferienhaus für mich ein wunderbarer Ort, die Schönheit der Toskana mit allen Sinnen zu geniessen.
Bretagne mit Hund – Juni 2023
Meine Labradorhündin Abbygail, die nun schon seit 9 Jahren meine treue Begleiterin ist, wurde von klein auf ans Reisen gewöhnt. Trotzdem muss ein Urlaub mit Hund gut geplant werden. Frankreich ist neben Dänemark ein ideales Reiseziel, da insbesondere in der Bretagne es im Sommer nicht so heiss wird, an den meisten Strände Hunde erlaubt sind und auch in vielen Restaurants und Hotels die Vierbeiner gern gesehene Gäste sind. Allgemein sind die Franzosen sehr entspannt mit ihren Hunden und so kam es auch in diesem Urlaub immer wieder zu sehr netten Begegnungen anderer „chiens“ und ihren Besitzern.
Planung
- Unterkunft: Ferienhaus
- Reiseart: mit PKW mit einer Übernachtung auf Hin,- und Rückreise, vorher gebucht über booking.com
- Ferienort: Trebeurden an der cote de granit rose
- Reisedauer :16 Tage
Ferienhaus
- gebucht über fewo-direct
- zentrale Lage in Trebeurden
- 120 qm, vier Schlafzimmer, eingezäuntes Grundstück, Hanglage
Der Ferienort Trebeurden
Trebeurden ist ein kleiner Ort an der rosa Granitküste der Bretagne. Es liegt an einem Hang, sodass man von vielen Stellen einen wunderhübschen Blick über die Buchten und den Jachthafen hat. Es bietet einige Hotels, zahlreiche Restaurants, eins sogar mit Michelinstern, kleinere Geschäfte, Supermarkt und dienstags einen netten Wochenmarkt. Man kann an sieben verschiedenen Stränden baden, auf die auch in der Hochsaison zu den meisten Hunde mitgenommen werden dürfen. Auch in allen Restaurants sind Hunde willkommen. Trebeurden zählt an diesem Küstenabschnitt bestimmt nicht zu den allerschönsten Ferienorten, da ein paar Bausünden das idyllische Bild stören, trotzdem hat mir der Ort auch beim zweiten Besuch aufgrund seiner zahlreichen Buchten, der guten Infrastruktur und der vielen schönen Ausblicke sehr gut gefallen.
Wanderungen
Gestalten mit Rucksäcken, Wanderstöcken und lustigen Sonnenhüten – denen begegneten wir hier an jeder Ecke. Wandern liegt wohl wirklich im Trend! Zumindest in dieser Ecke und zu dieser Jahreszeit. Auch wir zogen jeden Tag nach einem ausgedehnten Frühstück los, um einen neuen Abschnitt dieser abwechslungsreichen Küste zu entdecken. ( allerdings ohne Hut und Stöckern!) Bei den meisten unten beschriebenen Touren muss man ein kleines Stück fahren, um die Ausgangspunkte zu erreichen.
Umrundung der Ile Grande
- Zwischen Trébeurden und Tregastel gelegene kleine Halbinsel. Man kann die meiste Zeit direkt am Meer auf einem relativ ebenen Pfad entlanglaufen. Es gibt mehrere Strände, um zwischendurch zu schwimmen. Beim Campingplatz befindet sich ein nettes Restaurant und im Örtchen eine nette Creperie. Interessierte Vogelkundler können sich über die ornithologische Vielfalt an der Station LPO informieren und einen Ausflug auf die Sept- Iles planen.
Entlang des Leguer
Durch die grösste Stadt in der Nähe – Lannion- fliesst der Fluss Leguer und schlängelt sich danach weiter in Richtung Meer. An seinem Ufer zieht sich ein kleiner Wanderweg entlang, dem man bis Lannion folgen kann. Angenehm im Schatten bietet er romantische Ausblicke auf den friedlichen Flusslauf.
Wo sogar Commissaire Dupin schon Urlaub machte
Die Felsformationen, von denen der Autor seinen Kommissar George Dupin hier schwärmen lässt, findet man im hübschen Ferienort Tregastel .Auch bei meinem dritten Besuch dieses Küstenabschnittes konnte ich mich kaum sattsehen an den beeindruckenden Felsen . Allerdings sind die Wanderwege auch in der Woche gut besucht und Hunde müssen an der Leine bleiben. Trotzdem bleibt es mein Lieblingsort.
Die Bucht von Locquirec
Wenn man von Trebeurden Richtung Süden fährt, kommt man an die beiden malerischen Buchten von St. Michel en Greve und Locquirec. An diesem Küstenabschnitt sind wir mehrmals unterschiedliche Wege gelaufen. Von der Steilküste hat man eine schöne Sicht auf das türkisblaue Meer, man kann am Strand entlanglaufen, baden gehen, in einem kleinen beachclub Pause machen oder an den Hafen fahren und im cafe du Port die besten Muscheln essen.
Das bekannteste Fotomotiv der Bretagne
Das kleine Haus, eingekeilt zwischen zwei großen Felsen ist wohl das meistfotografierte Haus der Bretagne. Das durfte in meiner Fotosammlung natürlich auch nicht fehlen. Von Trebeurden fährt man ca 30 min Richtung Osten und kurz hinter Plougrescant direkt am Meer kann man die Wanderung starten. Auch hier schlängelt sich der Weg fast immer am Meer entlang. Da der Himmel immer blauer wurde, gönnten wir uns zum Abschluss ein erfrischendes Bad im Meer in einer der vielen malerischen Buchten. Sogar Abby schwamm ein Stück mit, obwohl- Labrador untypisch- sie nicht gerne tief ins Wasser geht.
Entlang des Zöllnerpfades
Vom Mont-Saint-Michel im Norden und Saint-Nazaire im Süden verläuft der „Sentier des douaniers“ – einer der schönsten Wanderwege Frankreichs. Einen besonders schönen Abschnitt kann man zwischen Perros- Guirec und Ploumanach laufen. Auf diesem Weg kommt an ein paar auffälligen Häusern vorbei, eins gehörte George Eiffel. Kurz vor Tregastel kann man dann noch einen Blick auf das Chateau de Costaeres werfen, welches auf einer kleinen Insel steht und seit 1988 im Besitz von Dieter Hallervorden ist. ich empfehle, diese Wanderung lieber in der Woche zu machen, aber er lohnt sich auf jeden Fall.
Chateau de Kergrist
Um wirklich beeindruckende Schlösser zu finden, müsste man noch ein bisschen weiter südlich an die Loire fahren. Dort stehen die weltberühmte Chateaus in rauen Mengen. Doch ein kleines habe ich auch in der Bretagne nahe Lannion gefunden, welches wir auch besichtigen konnten. Es waren zwar nur wenige Räume, aber schön eingerichtet und ich hatte es ganz für mich alleine. Es ist wohl nicht so eine Top Location. Der Garten hat mich etwas enttäuscht, ich hatte üppigere Blumenbeete, Hortensien und Rosensträucher erwartet, so wie man es überall in den Orten und an den Häusern findet, aber der kleine Ausflug war eine nette Abwechslung.
Schlemmen wie Gott in Frankreich
Vor jeder Frankreichreise freue ich mich auf die kulinarischen Genüsse. Ob die guten Backwaren, die man hier in den kleinsten Bäckereien findet oder Produkte auf den Wochenmärkte oder die zahlreichen Meeresfrüchte und Fische, die man in den Restaurants geniessen kann. Nicht zu vergessen, speziell in der Bretagne die guten Crepes und den süffigen Cidre. Die Küche unseres Ferienhauses war gut ausgestattet und so machte das Kochen Spass. So mit genossen wir an vielen Abenden bei gutem Essen und Wein oder Champagner den schönen Ausblick von unserer Terrasse aus auf den friedlichen Hafen von Trebeurden. ein Restaurant möchte ich aber zum Abschluss noch empfehlen: das http://vivace.restaurant in Trebeurden. Ein ganz frische äusserst gut abgeschmeckte Küche bieten hier zwei sehr charmante junge Leute. Wir genossen den Abend sehr und wünschen dem Restaurant eine erfolgreiche Zukunft.
Mal kurz ans Meer….
…Darf es die Nordsee sein? Dann ist dort einer meiner Lieblingsorte ….
St.Peter Ording
Perfekt für ein Wochenende zu jeder Jahreszeit, aber auch nur für einen Tag im Hochsommer, denn hier findet man garantiert noch ein schönes Plätzchen am Strand mit Kind und Hund.
Meine Lieblingsplätze in SPO
Hotel "Zweite Heimat"
- Das Hotel „Zweite Heimat„liegt direkt am Übergang zum nödlichsten Strandabschnitt ganz am Ende des Ortes. DasHaus bietet komfortable Zimmer im Hampton Stil (komplett eingerichtet von Riviera Maison), teils mit eigener Sauna und Meerblick. Schöne Terrasse und gutes Restaurant. Mein absoluter Favorit.
Strandbar 54°Nord
- Strandbar 54 Grad Nord: Näher am Meer geht nicht. Diese Bar befindet sich in einem Pfahlbau und bietet einen traumhaften Blick auf den Strand und die Nordsee.
Arche Noah
Restaurant „Arche Noah“: ein einfaches, aber sehr zentral gelegenes Pfahlbaurestaurant direkt am Endes des Stegs, der vom Ortsteil St Peter an den Strand führt. Hier findet man auch in der Hochsaison immer noch ein freies Plätzchen.
Leuchtturm von Westerhever
Wenn man ganz im Norden des 12 km langen Sandstrandes langläuft, kann man diesen besonderen Leuchtturm, eingerahmt von zwei kleinen Häuschen schon gut sehen. Er gehört zwar nicht mehr zum Ort, aber jeder, der in SPO war, kennt auch diesen markanten Ort. Mit dem Auto oder noch schöner mit dem Fahrrad kann man an den Deich von Westerhever radeln und durch die Salzwiesen zum Leuchtturm laufen.
Gosch
Die „nördlichste Fischbude Deutschlands“ hat mittlerweile viele Ableger entlang der Nord,- und Ostseeküste und ist auch in SPO zu finden. Die Qualität ist verlässlich und bei einem Lachsbrötchen oder einen Scampiteller mit einem Aperol Spritz auf der Terrasse ist die Urlaubsstimmung garantiert.
weitere Hotels und Restaurants
- Hotel Aalernhüs: diese Hotel im südlicheren Teil des Ortes, nicht direkt am Meer, aber mit Aussenpool und schöner Gartenanlage. Ich war dort, als noch viele Coronamassnahmen galten und war nicht begeistert. Wir hatten ein Zimmer mit wirklich hässlichem Ausblick, das Frühstückserlebnis war sehr wuselig und das Personal überfordert. Ich würde nicht wieder dort absteigen.
- Hotel Bude 54: ein sehr jugendliches Hotel im schönen skandinavischen Stil eingerichtet liegt sehr zentral, bietet aber nur Übernachtungsmöglichkeit.Frühstück gibt es in einem nahegelegenen Bistro. Ich habe hier übernachtet, da wir ein Zimmer für drei Personen suchten.
- Restaurant „Deichkind“ im Hotel Strandgut: ebenfalls sehr zentral gelegen, Speisen in Ordnung, aber nichts besonderes
- Restaurant Dii:ke im Hotel Beachmotel: ganz in der Nähe des Hotel Zweite Heimat. Ebenfalls ein sehr hippes Restaurant für das Surferpublikum, sehr gute Gerichte, grosse Auswahl für Veganer und ausserordentlich freundliches Personal. Hier würde ich gerne mal wieder essen.
Fazit
St. Peter Ording katapultiert mich- auch wenn ich nur einen Tag da bin, sofort in Urlaubstimmung. Der endlose Sandstrand, die Pfahlbauten und das umliegende Marschland bringen einen in eine wohlig entspannte Verfassung, die, auch wenn man wieder zu Hause ist, noch angenehm nachklingt.
London im April 2023
London- einer der grossen europäischen Städte ist immer eine Reise wert. Als Jugendliche und auch später habe ich die englische Hauptstadt schon einige Male besucht und die meisten Hauptsehenswürdigkeiten besichtigt. Deshalb durchstöberte ich den Reiseführer nach Orten, die ich noch nicht kannte.
Crown to Couture exhibition im Kensington Palace
Vom 5. April bis zum 23. Oktober ist in den Räumen die Ausstellung „Crown to Couture“ zu sehen. „Featuring over 200 items from ball gowns to court suits and handbags to jewellery, this brand-new fashion exhibition for 2023 draws fascinating parallels between the world of today’s red carpet and the Georgian Royal Court in the 18th century.“
https://www.hrp.org.uk/kensington-palace/
Tickets über diesen link für 25,40£
Nach diesen wunderschönen Roben in dieser prachtvollen Umgebung machte einen das sehr nette Museumspersonal aufmerksam, dass auch die Räumlichkeiten anzusehen sind, in den Queen Victoria aufgewachsen ist. Ein netter Museumsshop und eine Cafeteria mit kleiner Terrasse runden den sehr lohnenswerten Besuch ab.
The Parliament
Wenn über die britische Politik in den Nachrichten berichtet wird, sieht man die Abgeordneten dichtgedrängt auf den grün gepolsterten Bänken sitzen während sie ihre oft hitzigen Debatten führen. Dieses House of commons und auch das House of Lords ist an manchen Tagen zu besichtigen und so buchte ich mir ein Ticket.
https://www.parliament.uk/visiting/
Man hat die Auswahl zwischen einer geführten Tour und einer Tour mit Audioguide, allerdings waren die geführten Touren bereits alle ausgebucht.Doch über den Audioguide bekommt man ausführliche Informationen und ich weilte lange in den einzelnen Räumen, die sehr beeindruckend sind. Man bekommt gut ein Gefühl dafür, wieviel historisch bedeutende Entscheidungen hier gefällt worden sind und es muss für die englischen Abgeordneten ein ehrfürchtiges Gefühl sein, in solchen geschichtsträchtigen Hallen arbeiten zu dürfen. Leider ist das Fotografieren fast überall nicht erlaubt.
Victoria &Albert Museum
Das grösste Museum für Kunstgewerbe und Design der Welt. Prachtvolles Gebäude und Räumlichkeiten und wirklich riesengross! Ich suchte mir anhand des Planes die Abteilungen raus, die mich am meisten interessierten. Doch trotzdem war ich durch die schiere Masse an Ausstellungsstücken schnell erschlagen. Da das Museum, wie viele in London, keinen Eintritt kostet, kann man immer wieder kommen.
The Temple area
Der Bezirk Temple ist ein historisches Gerichtsviertel, zwischen der Fleet street und der Themse gelegen, in dem sich das Gerichtsgebäude Royal Courts of Justice und juristische Institutionen wie Middle und InnerTemple befinden. Die Temple Church von 1185 wurde im Auftrag des Militärs für die Tempelritter erbaut und wurde durch Dan Brown ´s Buch „Der da Vinci Code“ berühmt. Ich hatte Glück und die Kirche war zur Besichtigung geöffnet. Nach dem Besuch durchstreifte ich die verwinkelten Plätze , verwunschenen Gärten und bewunderte die schönen Häuser aus dem 16. Jahrhundert.Hier hin verirrten sich nicht viele Touristen, aber einen Advokaten mit der berühmten Perücke ist mir leider nicht über den Weg gelaufen.
Hotels in London
Ein Hotel mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis in London zu finden ist nicht leicht. In einem Reiseblog habe ich den guten Tip gelesen , man soll sich etwas suchen, was so zentral wie möglich liegt und was man sich noch leisten kann. Denn in den 10 bestwertesten Hotels der Stadt ist keine Nacht unter 1000 € zu bekommen.
Sloane Place Hotel
Ich habe diesmal im Sloane Place Hotel übernachtet, welches ich allerdings nur eingeschränkt empfehlen kann. Das Hotel hat ein hübsches Restaurant, wo das sehr gute a la carte Frühstück serviert wird und man abends auch essen kann. Alle Angestellten waren sehr hilfsbereit und freundlich. Das Zimmer der Kategorie „cosy“ machte seinem Namen wirklich alle Ehre, es war winzig und leider auch sehr laut. Die Lage des Hotels ist allerdings perfekt, im schönen Chelsea gelegen und nahe des Sloane Square.
K+K George Kensington Hotel
In diesem Hotel https://www.kkhotels.com/de/products/kk-hotel-george-kensington-london/habe ich vor ein paar Jahren übernachtet. Es ist in einer alten Stadtvilla nahe Earls Court und hatte mir sehr gut gefallen. Geräumige Zimmer, wunderschöner Frühstücksraum, schöne Bar, netter Garten, in einer ruhigen Seitenstrasse.
Brown´s Hotel Mairfair
In diesem Hotel https://www.roccofortehotels.com/hotels-and-resorts/brown-s-hotel/habe ich nur einen High Tee genossen, aber die Lage ist sehr zentral und die Räumlichkeiten sahen sehr ansprechend aus. Allerdings gehört es auch eher zu den höherpreisigen Häusern in London.
Kreuz und Quer durch London
Dank des sehr guten U- Bahn Netzes und der praktischen Oyster card kommt man in London schnell von A nach B. Kleinere Strecken bin ich viel zu Fuss gelaufen und abseits der grossen Strassen oder in den Parks, in denen es jetzt im Frühjahr wunderschön blühte, macht das sehr viel Spass. London ist eine Stadt, die man immer wieder besuchen kann. Sie bietet so viel und die Londoner sind trotz ihrer vielen Touristen unglaublich freundlich, hilfsbereit und lustig. Neben Paris bleibt die englische Metropole einer meiner Lieblingsstädte.
Eine Traum geht in Erfüllung- mein Besuch des echten “ Downton Abbey“
Diese englische Serie, die die Geschichte einer Adelsfamilie und ihren Angestellten am Anfang des 20. Jahrhunderts erzählt, begeistert seit vielen Jahren Millionen von Menschen. Auch ich bin ein grosser Fan. Daher war es schon einige Zeit ein grosser Wunsch von mir, den Originaldrehort, Highclere Castle in der Grafschaft Hamshire in England zu besichtigen. Zwei meiner besten Freundinnen Kerstin und Dorothee begleiteten mich auf dieses Abenteuer und nachdem wir uns ein paar Tage vorher bereits in London getroffen hatten, ging es an einem Sonntag im April auf in Richtung Highclere Castle.
Wie kommt man von London nach Highclere Castle
Das Schloss, in dem die meisten Szenen der Serie gedreht wurden, liegt westlich von London nahe der Stadt Newbury.
Anreisemöglichkeiten:
- Tour über GetYourGuide beinhaltet meistens die Eintrittskarten für das Schloss, eine Busfahrt von London aus und die Besichtigung des Dorfes Brompton, wo auch viele Szenen gedreht wurden (Kostenpunkt, ab 170 €/Person)
- Mit Mietwagen z.b ab Victoria Station ca 130€/Tag , Fahrtzeit ca 1,5 h
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: von Paddington aus mit dem Zug über Reading nach Newbury, dann weiter mit dem Taxi (Zug ca 60€, hin und zurück. Taxi ca 25€ einfache Fahrt. Achtung: sonntags fahren die Züge nur bis Reading, dann kann man einen Bus bis Newbury nehmen, der allerdings über eine Stunde Fahrtzeit benötigt!
- Achtung bei Selbstanreise: die Eintrittskarten für das Schloss müssen einige Monate im Voraus gebucht werden, die Öffnungszeiten sind sehr begrenzt. ( direkt über die Homepage des Schlosses http://highclerecastle.co.uk
Ein aufregender Tag
Wie man an den Bildern unschwer erkennen kann, haben meine Freundinnen und ich die Anreise mit Bus und Bahn nicht gescheut, und da wir Eintrittskarten für Sonntag hatten, war das eine echte Herausforderung! Mit unseren online gebuchten Zugtickets ging es gegen 10 Uhr erstmal von Paddington nach Reading ganz entspannt. Doch dann begann die grosse Suche: welcher Bus geht nach Newbury und wann und wo fährt er ab. Wir fragten Passanten, Bus,- und Taxifahrer. Als wir alle nötigen Informationen hatten, rauschte der richtige Bus erst einmal an uns vorbei! Oh, je. Aber er drehte nur eine Schleife und dann konnten wir einsteigen. Aber unsere Tickets galten leider nicht. Mussten wir jetzt Unsummen nachlösen? Nein. Mit 2 £ durften wir an Bord bleiben. Erleichtert setzten wir uns auf der oberen Etage nach ganz vorn und genossen die gut einstündige Fahrt durch die kleinen Städte und die frühlingsblühende Landschaft. Doch wie sollten wir in Newbury ein Taxi finden? Ein Mitreisender wurde gefragt und half uns sehr freundlich weiter. An der Endstation zeigte er uns das Taxi und wir wurden in rasantem Tempo zum heiss ersehnten Ziel gebracht.
Unsere Tickets galten für eine festgelegte Eintrittszeit, aber dann konnten wir, so lange wir wollten das Haus und den Garten besichtigen. Auf die Besichtigung der ägyptischen Ausstellung verzichteten wir. Im Schloss selbst ist das Fotografieren nicht erlaubt, aber man kann für 8 £ ein sehr informatives Heft erwerbe, aus dem ich ein paar Seiten zeigen möchte.
Man bekommt viele Räume zu sehen, sie sehen fast noch schöner aus als in der Serie und der Blick aus den Fenstern auf die weite grüne, hügelige Landschaft ist traumhaft. Was ist das für ein Gefühl wohl, in solcher Umgebung tagtäglich zu leben? Zu den einzelnen Einrichtungsgegenständen gaben uns die sehr netten Aufseherinnen ausführlich und begeistert Auskunft. Ganz beglückt beendeten wir den Rundgang .
Was man bei Downton Abbey nicht zu sehen bekommt, sind die weitläufigen Gärten , die wir im Anschluss besuchten. Sie sind allerdings nicht die prachtvollsten, trotzdem waren wir beeindruckt von den vielen Tausend Hektar, die das Schloss umgeben.
Unseren Aufenthalt beendeten wir mit einem Besuch im Andenkenshop und einem Cream Tea auf doch etwas lieblosem Einmalgeschirr. Hier kam das Gefühl der Massenabfertigung ein bisschen auf, die Tearooms könnte man etwas liebevoller gestalten.
Gegen 17 Uhr riefen wir unser Taxi und begaben uns auf den langen Heimweg. Wir waren froh, als wir kurz vor 20 Uhr in London wieder heil, erschöpft, aber glücklich, dass alles so gut geklappt hat, ankamen. Mit einer geführten Tour wäre es entspannter gewesen, aber ich muss sagen, alle Menschen, die wir um Auskunft baten, waren sehr hilfsbereit und sehr freundlich und es war eine sehr lohnenswerte Reise mit netten kleinen talks und unvergesslichen Eindrücken.
Rom im März 2023
Planung
- Flug mit Lufthansa nach Fiumicino über München bzw. Frankfurt
- Hotel : http://domhotelroma.com, gebucht über booking.com, gefunden über http://nobelandstyle.com
- skip the line tickets für das Vatikanmuseum über GetYourGuide
- Tischreservierungen für Abendessen über The fork
Bewertung : Dom Hotel Roma
- Lage: Via Guilia, Regola Viertel, nahe des Piazza Navona und Campo dei Fiori
- alter Stadtpalais mit sehr geschmackvoller Einrichtung
- grosse , ruhige Zimmer, für Familien sind Suiten mit zwei Zimmern verfügbar
- sehr freundliche Angestellte
- kleines schmackhaftes Frühstück
- Dachterrasse, im Sommer BBQ und Aperitif
- Fazit: sehr empfehlenswert
Besichtigungen
- Trevi Brunnen
- Panteon
- Collosseum
- Forum Romanum
- Petersdom
- Vatikanische Museen
zu 1. Trotz der Menschenmassen, die ihn umlagern, ein wunderschöner Platz und ein schönes Fotomotiv. Umliegendes Viertel mit vielen Restaurants und guten Eisdielen.
zu 2. Eintritt frei und gut organisiert, für mich einer der beeindruckendsten Gebäude Roms.
zu 3. Tickets vorab online reservieren, (Colosseum und Forum Romanum) es reicht aber, direkt an der angegebenen Zeit am Eingang zu sein. Der Ort mit der grössten Touristenansammlung, aber man sollte es unbedingt gesehen haben.
zu 4. hierfür viel Zeit einplanen, eine Führung in Kleingruppen empfehlenswert, um die historische Bedeutung der einzelnen Plätze zu verstehen.
zu 5. Nicht abschrecken lassen von der langen Schlange vor der Sicherheitsschleuse, es geht recht schnell und ist und bleibt die schönsten Kirche weltweit.
zu 6. Eintrittskarten über die offizielle Homepage müssen ca. 4 Wochen vorher gebucht werden, kurzfristiger sind geführte Touren oder skip the line Tickets zu höheren Preisen bei anderen Agenturen verfügbar. Die Ausstellungsräume und die Gärten sind atemberaubend, man sollte mindestens einen halben Tag einplanen.
Essen gehen in Rom
Man findet in Rom an jeder Ecke irgendetwas kulinarisches- Bars, Pizzerien, Trattorias. Und auch den ganzen Tag über. Wenn man keine hohen Ansprüche stellt, bekommt man auch in den Touristenvierteln eine anständige Portion Spaghetti, durch aus zu angemessenen Preisen. Fast jedes Restaurant hat eine kleine Terrasse, auf der wir auch im März bereits sitzen konnten, was man natürlich besonders geniesst in der Jahreszeit, wo bei uns zu Hause noch die Winterstürme brausen.
Wenn man höhere kulinarische Ansprüche stellt, empfehle ich, bei Tripadvisor gut bewertete und abseits der Touristenströme liegende Restaurants zu suchen und dort einen Tisch über the Fork online zu reservieren.
Tipps: im Stadtteil Trastevere: Ombre Rosse. Ein innovatives, nettes Restaurants mit einer phantasievollen Karte, schöner Terrasse und ausserordentlich freundlicher Bedienung.
im Stadtteil Regola: E Passata la moretta: einfaches Restaurant, wo man viele Einheimische trifft, und ordentlich und schmackhafte klassische Gerichte findet.
Gelateria : Venchi ; spektakuläre Eisdiele ganz in der Nähe des Trevibrunnen.
Fazit meiner Reise nach Rom
Die italienischen Städte gehören eindeutig zu meinen Favoriten. Rom hat natürlich an Sehenswürdigkeiten eine Unzahl zu bieten und man kann immer wieder die Stadt besuchen und etwas neues besichtigen. Meine Töchter besuchten die Stadt zum ersten Mal, somit standen die Favoriten auf dem Programm. Ich brauchte teilweise starke Nerven, um die Menschenmassen an den Sehenswürdigkeiten zu ertragen. Aber wenn man nur ein wenig abseits der Touristenströme durch die schmalen Gassen geht, in die kleinen Läden schaut, einen Cafe am Tresen einer Bar trinkt oder frühmorgens beobachtet, wie die Einheimischen auf dem Campo de Fiori um die schönsten Artischocken feilschen, dann bekommt man ganz schnell ein Gefühl für den Flair dieser schönen Stadt. Zum Schluss daher noch ein paar Eindrücke quer durch die Stadt.
Januar 2023 Oman
- Reiseplanung
- Reisebericht
- Reisefazit
1. Reiseplanung
- Hinflug gebucht über Lufthansa :Hamburg nach Zürich mit Eurowings .Zürich nach Muscat mit Edelweiss Air
- Hotel Muscat: Mysk al Mouj,gebucht über TUI
- Ausflüge in Muscat: Omani Dhow Coastel and Sunset Cruise über Viator; private Halbtagestour durch Muscat von Discovery mazoon tours oman gebucht über Tripadvisor.
- Mietwagen: Allradfahrzeug gebucht über europcar
- Hotel Misfah hospitality Inn über booking.com
- Hotel Sama Heritage home al khuteim über Agoda.
- Hotel jabel Akhdar by Anantara gebucht über TUI
- Camp Oman desert private camp gebucht über agoda
- Hotel Turtle beach resort gebucht über expedia
- Flug Muscat nach Salalah: Oman Air
- Hotel Salalah Gardens gebucht über agoda
- Hotel Al baleed resort Salalah by Anantara gebucht über TUI
- Rückflug:Salalah Muscat: Oman Air; Flug Muscat München Hamburg gebucht über Lufthansa
- Reisedauer : 16 Tage, Planung : Individuell
2.Reisebericht
Tag 1: Von Hamburg nach Muscat
Wie bequem hätten wir es doch haben können! Einfach bei einem der vielen Orient- Reiseanbieter uns eine Tour zusammenstellen können, uns und in einer Gruppe durch das Land führen können. Aber letztendlich haben wir nun alles selbst geplant. Flug, Mietwagen, Hotels, Restaurants und Ausflüge. Wir werden sehen, wie alles klappt.
Erstmal geht es mit eurowings nach Zürich und dann spätabends weiter Richtung Muscat. Da der Flug über Nacht geht, haben wir uns einen Businessflug gegönnt, der über die Gesellschaft „Edelweiss“ für einen attraktiven Preis zu haben war. Und das hat sich wirklich gelohnt. Ein unglaublich freundlicher Service, sehr gutes Essen und ich konnte das erste Mal bei einem Flug wirklich schlafen. So erreichten wir die Hauptstadt des Omans angenehm ausgeruht.
Tag 2 : Muscat
Am Flughafen erledigt: Geld abheben ( gestaltete sich als kompliziert), SIM Karte kaufen , Mietwagen abholen. kurze Fahrt zum Hotel, einchecken. Das Mysk al mous Hotel liegt in einem ganz neu gebauten Stadtviertel, direkt an einer Marina. Es ist nichts besonderes , bietet aber ein gutes Preis-Leistungs Verhältnis. Am Nachmittag werden wir zu einer Sunset tour auf einem traditionellen Holzschiff (Dhow) abgeholt. (gebucht über viator.com). An sich ist es eine wirklich schöne Tour, auf der man einen guten Eindruck von der Stadt und den schroffen Bergen dahinter bekommt. Nur leider ist es heute bewölkt und recht windig, sodass ich nach 2 Stunden heftigem Geschaukel froh bin, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Den Tag lassen wir bei einem hervorragenden Essen im Bukhara Restaurant des Kempinski Hotels ausklingen.
Tag 3: Muscat
Heute wird die Stadt angeschaut. Dazu haben wir über Discovery mazoon Tours Oman einen Fahrer angeheuert, der uns die schönsten Sehenswürdigkeiten zeigt. Dazu gehört an erster Stelle die wunderschöne Sultan Qaboos Moschee. Es ist die einzige in Muscat, in die auch Nicht Moslems hinein dürfen. Und so haben wir die Möglichkeit, grösseres Verständnis für diesen Glauben zu entwickeln und verlassen tief beeindruckt diesen besonderen Ort.
Anschliessend fahren wir folgende Orte an:
- Fischmarkt von Mutrah
- Souq von Mutrah
- Bait al Zubair Museum
- Sultanspalast
Auf dem Fischmarkt sind die meisten Fische bereits verkauft, doch im Souq bekommen wir die volle Aufmerksamkeit der Händler entgegengebracht, die uns ihr breites Angebot an omanischen Waren schmackhaft machen. Tücher, Gewürze, Weihrauch und vieles mehr. Die verwinkelten Gassen sind noch recht leer und die Besucher sind hauptsächlich Einheimische und kaum Touristen.
Auch das Museum haben wir fast für uns und so können wir in Ruhe die vielen Alltagsgegenstände, Schmuck und Kleidung betrachten.
Der Sultanspalast ist nur von aussen zu besichtigen, doch die ungewöhnliche Architektur und die Lage beeindruckend.
Tag 4: Fahrt von Muscat nach Misfat al Abriyyin
Nun beginnt unsere mehrtägige Rundreise zu den interessantesten Orten des Landes.
- Stop. Birkat al Mouz: Wir wandern durch den alten Teil des Dorfes, in dem alte, zum grössten Teil verlassene Lehmhäuser stehen, picknicken im grünen Palmenhain und geniessen einen phantastischen Kaffee im neueröffneten Heritage Inn.
2. Stop: Misfat al Abriyyin:
Es gilt als das schönste Dorf in den Bergen und deshalb werden wir hier auch in einem 600 Jahre alten Haus übernachten, dem Al Misfah Hospitatality Inn. Nach ein bisschen Sucherei und einer herzlichen Begrüßung durch den Besitzer beziehen wir unser rustikales Zimmer. Für eine Nacht halte ich es hier aus, es ist sehr authentisch, aber auch sehr dunkel und ein bisschen muffig. Doch die Aussicht und die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen ist es wert. Absolut lohnenswert und nicht sehr beschwerlich ist die Wanderung durch das Dorf und an den fajals entlang bis zur Quelle.
Tag 5: von Misfat auf den Jebel Shams
Heute geht es mit unserem Allradwagen, den wir für diese Etappe auch wirklich brauchen, zum sogenannten „GRAND CANYON “ des Omans, dem Jebel Shams.
Auf dem Weg liegt Bahla, wo wir das Fort und die Moschee besichtigen wollen. An beiden Orten sind von keine bis sehr wenige Touristen, obwohl beides sehr sehenswert ist. Besonders das Fort beeindruckt durch seine Grösse und Ursprünglichkeit.
Es gibt am Jebel Shams mehrere Möglichkeiten der Übernachtung, wir haben uns für das Sama Heritage al Khuteim entschieden. (GPS:23.1938301,57.2022834)Es hat nur wenige einfache, sehr geschmackvolle Zimmer aber, punktet mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Bergmassiv. Von hier aus startet der sehr beliebte Balcony way, ein alter Eselsweg, der wunderschöne Ausblicke auf den Canyon ermöglicht. Man kann ihn so weit man möchte gehen, da es die gleiche Strecke wieder zurück geht. Doch eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte man haben.
Tag 6: vom Jebel Shams zumJabal Al Akhdar
Bevor wir heute das zweite spektakuläre Bergmassiv ansteuern, werden wir uns Nizwa anschauen. Diese Stadt steht auf jedem Besichtigungsprogramm, da es freitags einen Tiermarkt bietet, der bei den meisten Touristen sehr beliebt ist. Doch wir entschliessen uns, darauf zu verzichten und bereits am heutigen Mittwoch die anderen Sehenswürdigkeiten von Nizwa zu erkunden. Unser erster Stop gilt der neu errichteten Moschee, die wunderschön und menschenleer ist.
Weiter geht es in die Innenstadt, wo wir den Wagen auf dem recht leeren grossen Parkplatz abstellen können, um das Fort und den Souq zu besichtigen. Es ist etwas unübersichtlich, den Eingang zum Fort zu finden, doch nachdem wir die 3 Rial Eintrittsgeld pro Person bezahlt haben, bekommen wir umfangreiche Informationen über die Funktion und das frühere Leben dieser Festung. Im Rahmen der aufwendigen Restaurierung vor ein paar Jahren wurden die Räumen entsprechend eingerichtet und eine Ausstellung zeigt die geschichtlichen Hintergründe. Das Fort wirkt dadurch allerdings nicht so authentisch wie das in Bahla. Trotzdem sollte man sich viel Zeit nehmen, auch das kleine Cafe im Innenhof ist einen Besuch wert. Als wir das Fort verlassen, ist der danebenliegende Souq leider bereits geschlossen. Es ist etwas schade, denn da auch dieser restauriert worden ist, macht er eine sehr einladenden Eindruck.
Nördlich von Nizwa erhebt sich der 3000 m hohe Jebel al Akhdar, und das zugehörige Saiq Plateau ist unser Ziel . Man darf die dahinführende Strasse nur mit einem Allradfahrzeug befahren, welches auch an der Mautstation im Tal neben dem Führerschein von eine Militärposten kontrolliert wird. Die Strasse ist zwar steil, aber sehr gut ausgebaut, sodass man die sich bietenden Ausblicke entspannt geniessen kann.
Wir erreichen unser gebuchtes Hotel am frühen Nachmittag und ich freue mich auf zwei entspannte Tage in einem schönen Hotel. Und meine Erwartungen werden mehr als übertroffen, denn das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort ist eins der schönsten Hotels, die ich je besucht habe. Wir verbringen zwei entspannte Tage mit unglaublich gutem Essen, relaxen am Pool und Genuss der spektakulären Aussicht. Es tut gut, mal nicht gleich am nächsten Morgen wieder aufbrechen zu müssen. Bei so einer Rundreise mit so vielen Eindrücken kann ich das nur empfehlen. Weitere Bilder und eine genaue Beschreibung des Resorts findet ihr unter der Rubrik“Hotelempfehlungen“.
Tag 8 : vom Jebel al Akhdar in die Wahiba Wüste
Da wir erst gegen Mittag aufbrechen, fahren wir ohne weiteren Stop nach Bidyah, einer Stadt am Rand der Wahiba Sands Wüste, denn heute werden wir eine Nacht in der Wüste verbringen. Es gibt mittlerweile einige camps, die die ehemaligen Beduinen für die Touristen errichtet haben. Wir entschieden uns für das Oman private Desert camps, da es nur aus 10 Zelten besteht, die auf Stelzen und weit auseinander stehen. Im Ort ist ein erstaunlicher Rummel.Ali, der Besitzer des camps erzählt, dass grad ein beliebtes Festivals stattfindet, bei dem viele Einheimische in vollen Zügen geniessen, mit ihrem Geländewagen mal so richtig wild die Dünen rauf, und runter zu brettern.
Das Camp entspricht meinen Erwartungen. Der Abend in der Wüste ist gefüllt mit interessanten Gesprächen mit den anderen Gästen am Lagerfeuer, gegrilltem Kamelfleisch und dem albernen Rumschwenken des neuerworbenen Selfiesticks beim Versuch, das perfekte Sonnenuntergangsbild zu schiessen. Auch der obligatorische Kamelritt am nächsten Morgen darf nicht fehlen.
Tag 9: von Wahiba Sands nach Ras al Hadd
Unser letztes Ziel auf der Rundreise ist der kleine Badeort Raz al Hadd. Auf den meisten Touren wird als Übernachtungsort Ras al Jinz gewählt, da man nur dort die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten in der Nacht beobachten darf. Wir steuern das Informationszentrum am Nchmittag im dazugehörigen Naturreservat an und besuchen die Austellung. Gut, dass wir uns gegen einen längeren Aufenthalt hier entschieden haben. Das ganze Informationszentrum macht einen abweisenden Eindruck und die Exponate -obwohl sie sogar auch auf deutsch beschriftet sind, bringen enttäuschend wenig Informationen über diese faszinierenden und bedrohten Tiere. Ich wünschte, die Strände würden ganz gesperrt werden und die Schildkröten in Ruhe gelassen, denn die geführten Wanderungen, wo an die 100 Menschen ihre Kameras auf die eiablegenden Tiere halten, um auf social media ein spektakuläres Video posten zu können, ist glaub ich, nicht der richtige Weg. Das gebuchte einfache Turtle Beach Resort in ras al Hadd überrascht mit einem feinen Sandstrand und wir geniessen nach der langen Fahrt ein Bad im Meer.
Tag 10: von Ras al hadd nach Salalah
Heute werden wir unseren Mietwagen abgeben. Doch vorher stehen noch zwei Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, die Hafenstadt Sur und der berühmte Wadi Shab.
In Sur werfen wir einen Blick in eine der Dhauwerften, wo heute nur noch Restaurationen durchgeführt werden. Es ist interessant, wie die alten arabischen Segelschiffe konstruiert wurden, im Shop kann man ganz nette Dosen und Modellschiffe erwerben.
Nach einer Dreiviertel Stunde Fahrt erreichen wir den überfüllten Parkplatz am Wadi Shab. Mit Rucksack und einigen Wasserflaschen geht es mit einem kleinen Boot rüber zum Wanderweg ( 1 Rial/Pers.). Frohen Mutes geht es den schattigen Weg Richtung der Wasserstelle,sogenannten Pool, in der man baden kann. Der Pfad wird immer unwegsamer, steiler und felsiger und die Sonne brennt langsam ziemlich heftig.Nachdem wir nach 45 Minuten immer noch keine Badestelle gefunden haben, gebe ich erschöpft auf. Kurz die Beine ins kühle Wasser halten, dann drehen wir um. Auch wenn es bestimmt ein tolles Erlebnis gewesen wäre, in dem Wasserlauf bis zur Grotte zu schwimmen, ist dies wohl doch eher etwas für junge Menschen. Trotzdem ist die uns umgebende Natur äusserst beeindruckend und die Strapazen haben sich durchaus gelohnt.
Bevor wir am Flughafen den Mietwagen abgeben , muss das treue Gefährt noch gewaschen und gereinigt werden. Ja, tatsächlich, denn wer in Muscat mit einem dreckigen Auto herumfährt, kann eine Strafe zahlen müssen. Doch dadurch gibt es in der Hauptstadt viele kleine Werkstätten, die dies für einen kleinen Betrag in Windeseile erledigen. Und somit kommen wir noch einmal in den Genuss, zu beobachten, wie wichtig auch den Omanis ihre Autos sind, denn es wird mit einem Eifer geputzt und gewienert, dass man sich wünscht, einen solchen Service auch in unserer Heimat mal zu erleben.
Die Zeit bis zum Abflug nach Salalah verbringen wir auf Angenehmste in der Lounge von Oman Air , die ich sehr empfehlen kann. Gegen 23 Uhr checken wir endlich im Salalah Gardens Hotel ein.
Tag 11 bis 17: Al baleed resort Salalah by Anantara
Aus Kostengründen verbrachten wir die kurze Nacht in einem günstigen Hotel nahe des Flughafens und wechseln gegen Mittag in das Al baleed Resort by Anantara. Wir haben eine Poolvilla gebucht und verbringen die nächsten Tage sehr entspannt am Strand, am Pool unserer Villa oder in einer exzellenten Restaurant. Das Hotel übertrifft meine Erwartungen und es wird eine sehr erholsame Woche bei angenehmen 28 Grad und konstant blauem Himmel. Eine ausführliche Beschreibung des Resort findet ihr unter Hotelempfehlungen .Nach 6 Tagen geht es mit Oman Air über Muscat und München wieder nach Hause.
3.Reisefazit
Der Oman ist ein Land, welches ich definitiv als Reiseziel im Winter empfehlen kann. Im Süden des Landes ist die Temperatur mit ca 28 Grad angenehm, das Wetter ist konstant, die Luftfeuchtigkeit ist nicht sehr hoch. Der Flug ist nicht so lang, die Zeitumstellung beträgt 3 Stunden. Massentourismus findet hier in keinster Weise statt, die Resort am Meer sind weit auseinander und der Strand recht leer. Die Hotelpreise sind allerdings auch eher hochpreisig, der Oman ist generell kein günstiges Reiseland. Trotzdem würde ich unbedingt empfehlen, nicht nur die Sonne und das Meer zu geniessen, sondern dieses landschaftlich und kulturell faszinierende Land auf einer Rundreise zu entdecken. Man kann dies sehr gut individuell durchführen. Die Infrastruktur ist verlässlich, die Strassen sind gut ausgebaut und die Menschen sprechen überall englisch und sind sehr hilfsbereit. Ich habe absolut spektakuläre Natur gesehen, der den hot Spots der USA in nichts nachsteht. Besser noch-hier hatten wir die Ausblicke auf die grandiose Berglandschaft meistens fast für uns alleine und mussten sie nicht mit hunderten Besuchern teilen. Generell haben wir die meisten Sehenswürdigkeiten fast für uns gehabt, was den Genuss natürlich grösser macht. Für jeden Grad der Abenteuerlust findet sich in diesem Land etwas. Von einfachen Spaziergängen bis zu Klettern an Steilwänden, von Zelten am Felsklippenrand bis zum Luxusresort, vom gemütlichen Fahren auf ausgebauten Strassen bis zu Befahren von extrem engen und steilen „dirt roads“ ist alles möglich. Doch genauso wie die Natur hat mich im Oman diese völlig andere Lebensweise und Kultur fasziniert. Man sieht hier Menschen, die sehr stolz auf ihre Geschichte sind, diese gerne ihren Gästen nahebringen, und die sehr gut die moderne Entwicklung ihres Landes und ihre Traditionen in Einklang bringen. Wer offen für andere Kulturen ist, kann im Oman eine grossartige Zeit verbringen.